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Hämatogene Oxidationsbehandlung

Die Hämatogene Oxidationstherapie gehört zu den Sauerstoffbehandlungen. Der Schweizer Arzt Prof. Dr. med. F. Wehrli beschäftigte sich seit 1925 mit der therapeutischen Wirkung von Sauerstoff und UV-Strahlen. Nach langer Forschung führte er mit der Haematogenen Oxidationsbehandlung (H.O.T.) ein Verfahren ein, bei dem das Blut des Patienten außerhalb des Körpers mit Sauerstoff gesättigt und mit UV-Kaltlicht bestrahlt wird. Bei der Behandlung entsteht hochaktiver Singulett-Sauerstoff, der noch bis zu über einem Jahr nach der Behandlung im Körper nachweisbar ist.

Aufgeschäumte Wellen wie bei HOT

Hämatogene Oxidationstherapie

Sauerstoff ist wichtig für unsere Gesundheit

Sauerstoff ist nicht nur für unsere Gesundheit sondern auch für unsere Existenz Voraussetzung. Ohne Sauerstoff können wir nicht leben. Ein Mangel führt zu Beschwerden, Krankheit oder Tod (nach Prof. Otto Heinrich Warburg, Zellbiologe und Nobelpreisträger).

Aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei den notwendigen Einmalgefäßen führe ich zur Zeit keine HOT-Therapie durch. Alternativ biete ich die gleichwertige Ozontherapie an.



Folgen von Sauerstoffmangel

Insbesondere bei Durchblutungsstörungen kann es zu Sauerstoffmangel kommen. Die Zellen werden nicht mehr ausreichend versorgt, was zu einer eingeschränkten Funktion führen kann.

Sauerstoffmangel führt zu einem verlangsamten Fluss des Blutes. Der Stoffwechsel ist herabgesetzt, was die Organ- und Gewebsfunktion beeinträchtigt. Dadurch wird die Lebenskraft gemindert und die Alterung beschleunigt.

Als Folge von Durchblutungsstörungen (z. B. bei Arteriosklerose) können u.a. Herz-Kreislauferkrankungen auftreten, die mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt verbunden sind.

Besonders empfindlich reagiert unser Gehirn auf Sauerstoffmangel, welches auf eine gute Durchblutung angewiesen ist. Es wird schneller als andere Organe geschwächt bzw. geschädigt, was sich unter anderem als Gedächtnisschwäche oder Konzentrationsstörungen bemerkbar machen kann.

Wirkung Hämatogene Oxidationsbehandlung (H.O.T.)

Die H.O.T. ist eine unschädliche Behandlungsmethode. Sie therapiert die Ursachen der peripheren, arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen. Insbesondere führt die H.O.T. zu einer*:

  • Wesentlichen Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes
  • Verbesserung der Zellatmung und der Sauerstoffverwertung im schlecht durchbluteten Gewebe
  • Aktivierung der Stoffwechselleistung
  • Erweiterung der Blutgefäße
  • Stimulation und Anregung
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Senkung von erhöhtem Blutzucker
  • Steigerung des körpereigenen Abwehrsystems

* H. Stadtlaender, Lehrbuch der Hämatogenen Oxydationstherapie -HOT-, Haug Verlag, Heidelberg.

Ablauf einer H.O.T.

Die H.O.T. nach Prof. Wehrli zeichnet sich durch die besondere Behandlung des Blutes mit Sauerstoff und UV-Strahlung aus. Hierbei wird aus der Armvene Blut abgenommen und außerhalb des Körpers mit reinem medizinischen Sauerstoff gesättigt. Im Gegensatz zu vielen anderen Sauerstofftherapien, wird das Blut zusätzlich mit dem UV-Licht einer besonders energiereichen und therapeutisch wirksamen Wellenlänge bestrahlt. Bis auf den kleinen Einstich zur Blutentnahme ist die Behandlung völlig schmerzfrei und risikolos. Insgesamt dauert die Therapie ca. 20 Minuten und sollte je nach Krankheitsbild 6-10 mal wiederholt werden.

Die hier gemachten Angaben dienen als Information. Hieraus ist kein Heilversprechen abzuleiten. Für eine individuelle Beratung vereinbaren Sie bitte einen Termin in meiner Praxis.

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